Winterschlaf für den Außenbereich: So werden Terrasse und Garten winterfest
6. Oktober 2022
Duisburg, 06.10.2022. Schon bevor es im Herbst wieder kalt, nass und windig wird, sollten Terrasse oder Balkon winterfest sein. Boden, Überdachung, Möbel und Pflanzen wollen richtig behandelt oder zwischengelagert werden, wenn man die ersten Sonnenstrahlen des kommenden Frühjahrs wieder an der frischen Luft genießen möchte. Caramba, der Spezialist für Reinigung und Pflege, verrät, wie der Außenbereich gut durch die kältere Jahreszeit kommt.
Wann sollte man die Terrasse winterfest machen?
„Einen exakten Termin für die Vorkehrungen gibt es nicht, als Faustregel lässt sich jedoch festhalten: Vor dem ersten Frost sollte alles in Schuss bzw. an seinem Platz sein. Den ersten Raureif gibt es hierzulande üblicherweise zwischen Mitte und Ende Oktober — wer bis dahin alles erledigt hat, ist also im Normalfall auf der sicheren Seite“, so Andrea Lammers, Produktmanagerin bei Caramba.
Wie genau vorgegangen wird, hängt letztlich von allerhand Gegebenheiten des persönlichen Außenbereichs ab. Am Ende ist es wichtig, dass alle Teile gegen Wind und Wetter gut geschützt sind. Wer sich von vornherein für einen winterfesten Bodenbelag, winterharte Pflanzen oder eine Allwetter-Bedachung entscheidet, spart im Herbst beispielsweise einiges an Aufwand.
Gepflegte Böden und gewartete Überdachungen sind gut gerüstet für die kalte Jahreszeit
Für alle Bodentypen gilt: Vor dem Wintereinbruch von jeglichem Schmutz, Moosen oder Algen befreien. Das reduziert nicht nur die Rutschgefahr, sondern es beugt auch unangenehmen Flecken vor, die sich ansonsten über den Winter bilden können. „Manche Böden, wie solche aus WPC-Werkstoff, sind durch regelmäßige Reinigung prinzipiell bereits gut gerüstet gegen den Winter, andere sollten über das Jahr mehrmals mit Ölen behandelt und im Herbst noch einmal grundgereinigt werden“, erläutert Andrea Lammers. Hierzu sollte man sich Empfehlungen von Fachleuten einholen.
Bei Terrassenüberdachungen jeglicher Art werden im Herbst alle Träger, Rahmen und Bindungen nochmal geprüft und gegebenenfalls nachjustiert. Auch eine Reinigung ist empfehlenswert, Beschädigungen gehören zudem ausgebessert, denn die Überdachung muss im Zweifelsfall Schneelast tragen können. Bei Unsicherheit können die Träger zusätzlich stabilisiert werden.
Wohin mit den Möbeln?
Terrassenmöbel aus winterfesten Materialien wie Aluminium oder beschichtetem Stahl können prinzipiell problemlos im Freien überwintern. Auch Kunststoffmöbel kann man draußen lassen – dies verkürzt jedoch ihre Lebensdauer. „Auf jeden Fall sollte man die Möbel vorher gründlich säubern“, so Lammers. „Zum Beispiel mit einem Kunststoffreiniger, mit dem sich Insektenreste, Schmutz, Nikotin oder Fett mühelos entfernen lassen.“ Die meisten Möbel aus Holz sollten an einem weder zu warmen noch zu trockenen Ort gelagert werden, beispielsweise einem gut gelüfteten Keller, da sich sonst Risse bilden können. „Möbel aus sehr ölhaltigen Hölzern wie Teak oder Robinie hingegen dürfen draußen bleiben, die entstehende Wettergerbung kann sogar für einen individuellen Charme sorgen“, weiß Andrea Lammers. Auch Textilien wie Sonnenschutzsegel und Möbelpolster sollte man im Zweifelsfall zunächst reinigen – beispielsweise mit dem Polsterreiniger von Caramba – und dann gut getrocknet einlagern, damit sich kein Stock oder Schimmel bilden. Scharniere von Türen oder Sitzmöbeln können abschließend mit einem Allround-Öl gereinigt und gepflegt werden.
Zuletzt sollten die Ablaufrohre und -rinnen von Schmutz befreit werden, damit etwaiges Tauwasser gut ablaufen kann. Sind all diese Vorkehrungen getroffen, kann sich getrost in die eigenen vier Wände zurückgezogen – und die Terrasse dann im Frühjahr ohne vermeidbare Ärgernisse wieder frisch bezogen werden.
Weitere Informationen zu den Produkten von Caramba für Haus und Garten gibt es unter https://www.caramba.eu/privatanwender/haus-und-garten/