Caramba Steckbrief: Kerstin Lechtenberg / Forschung & Entwicklung

Der 11. Februar ist der jährlich stattfindende Tag der „Frauen und Mädchen in der Wissenschaft“. Aus diesem Grund haben wir für diesen Steckbrief unsere Entwicklungschemikerin Kerstin Lechtenberg interviewt. Ohne vorab zu viel zu verraten, erfüllt es uns mit Stolz, dass unsere Kollegin Kerstin mit einem Selbstverständnis sagen kann, dass Frauen in der Wissenschaft nicht mehr wegzudenken sind und was wir alle als Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten geschafft haben. Wir erinnern uns… vor knapp 70 Jahren war es noch normal, als Frau einen Mann fragen zu müssen, ob man überhaupt arbeiten gehen darf. Das ist zum Glück Vergangenheit und wir sagen lieber „Danke“ an alle mutigen Frauen und Mädchen, die vielen Talenten heute den Weg geebnet haben und auch heute noch ebnen. Wir sind stolz darauf, dass wir bei Caramba Gleichberechtigung leben, egal in welcher Hinsicht – der Mensch zählt. Natürlich erzählt euch Kerstin aber noch viel mehr, wie zum Beispiel, warum sie gern bei Caramba arbeitet und was es mit unserer neuen Finish Force auf sich hat, an deren Entwicklung sie beteiligt war 😉. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen.

PS: Euer Weg führt euch in die Chemie? Checkt doch mal unsere Jobangebote 😉.
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Mitarbeiterin / Abteilung:
Kerstin Lechtenberg / Forschung & Entwicklung

Position / Jobbeschreibung:
Entwicklungschemikerin

Wie lange bist du schon bei Caramba?
Seit Dezember 2020

Welche Aufgaben fallen in deinen Bereich?
Produktentwicklungen / Produktoptimierungen / Benchmarking

Wie ist das Arbeitsklima?
Gut! Alle gehen sehr freundlich miteinander um, ein Spaß ist immer erlaubt, aber trotzdem gestaltet sich der Arbeitsalltag sehr produktiv.

Was macht dir an deinem Job besonders Spaß?
Dass kein Tag wie der andere ist. Jeden Tag gibt es neue Herausforderungen und spannende Aufgaben zu erledigen. Es wird nie langweilig 😉.

Warum Caramba?
Aufgrund der Unternehmensstruktur ist es möglich, die Entstehung eines Produktes von der ersten Idee, über die Entwicklung im Labor bis hin zur ersten Produktion genau mitzuverfolgen.

Was findest du toll / spannend an Caramba?
Durch die Vielzahl der Produkte werden unterschiedlichste Bereiche und Kunden bedient. Fast überall im Alltag sind Carambaprodukte zu finden. Egal ob ich mit dem Auto durch die Waschstraße fahre, zu Hause die Tür klemmt oder Fenster geputzt werden müssen, ich könnte die Aufzählung noch ewig weiter führen, aber dann wird das Interview sehr lang 😉. Dadurch ist auch unsere Arbeit im Labor superspannend und abwechslungsreich.

Warum hast du dich für den Bereich Chemie entschieden?
Chemie ist einfach spannend und gar nicht so schwer zu verstehen wie viele denken. Hat man sich erstmal darauf eingelassen, merkt man schnell, dass man eigentlich alle Dinge im Leben mit Hilfe der Chemie erklären kann.

Welches Produkt findest du am interessantesten, welches du selbst mit entwickelt hast?
Ich würde sagen, es ist nicht ein Produkt, sondern gleich drei. Mein erstes großes und sehr spannendes Projekt, bei dem ich mitarbeiten durfte, war die Entwicklung der X-Line FinishForce. Durch das Zusammenspiel der drei Produkte ist es uns gelungen, die Fahrzeugwäsche deutlich zu optimieren. Mit unserer Spitzen-Politur, dem Hochleistungs-Trockner und dem Top-Konservierer haben wir es geschafft, uns von der Konkurrenz abzuheben.

Ich muss gestehen, bevor ich bei Caramba angefangen habe zu arbeiten, habe ich mir wenig Gedanken darüber gemacht, wie mein Auto in der Waschstraße sauber wird. Das hat sich aber schlagartig geändert, so hat mein Auto in der Anfangszeit auch sehr häufig eine Waschstraße gesehen. Ich konnte feststellen, Waschstraße ist nicht gleich Waschstraße, das gibt es deutliche Unterschiede in der Qualität. Aber nun möchte ich mein Auto nur noch in einer Waschstraße waschen, in der auch die X-Line FinishForce angeschlossen ist, da ich weiß das es das Beste ist, was der Markt bietet.

Und das nächste Highlight steht bereits in den Startlöchern. Ein Produkt, dass jeden Kunden begeistern wird. Mehr wird aber noch nicht verraten 😉.

Heute ist „Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft“. Findest du es wichtig, dass es solche Tage gibt?
Das ist eine schwierige Frage. Ich denke es wäre sinnvoller, wenn es allgemeine Tage der Wissenschaft geben würde, unabhängig vom Geschlecht. Denn gerade jetzt hat uns die Pandemie gezeigt, dass in der Wissenschaft jede Kraft zählt. Mit vereinten Kräften, egal ob Mann oder Frau ist es z.B. gelungen, in kürzester Zeit einen Covid-19 Impfstoff zu entwickeln. Ich glaube, mittlerweile hat sich das Bewusstsein der Menschen so weit verändert, dass allen bewusst ist, dass in Frauen und Mädchen enormes Potenzial vorhanden ist. Frauen, die einem wissenschaftlichen Beruf nachgehen möchten, machen dies auch. In vielen Unternehmen, wie auch bei uns, sind immer mehr Frauen in wissenschaftlichen Berufen tätig.

Was möchtest du den Lesern noch mitteilen?
Wer den Tag mit einem Lächeln beginnt, hat ihn bereits gewonnen. (Cicero)

Welche Frage hätten wir noch stellen sollen?
Sollte der Schrittwettbewerb auch in diesem Jahr wieder stattfinden?
Unbedingt, die Revanche steht noch aus 😉.